Rosinenblues
Ein Lese-Blues, eine Performance aus Text und Musik, eine Kombination aus Melancholie, coolen Riffs, warmen Worten und inspirierendem Humor – Kunst und Entertainment.
„… Rolf Dennemann ist nicht alleine bei seinem „Rosinenblues“. Er hat mit Thomas Erkelenz und Gregor Hengesbach zwei Vollblut-Musiker an seiner Seite, die wie der Autor den Blues haben. Seine Geschichten sind vielschichtig, treiben manchmal surreale Blüten und tragen auch einen selbstironischen Touch. Sein Selbstbesäufnis beim „Sofablues“, das „Schlager-Tourette“ oder „Gelsenkirky“. Da singt(!) und spricht Dennemann über seine Geburtsstadt. Sein Fazit: Ein trostloser Ort, aber die, die bleiben, sind Helden. Dennemann kann aber auch die leisen Töne. Beim Balkan-Blues „Der alte Mann“ ebenso wie bei seiner Erzählung „Seltsam“, in der es um die Frage geht, „Kann man zu spät zu einer Beerdigung kommen?“ Mit einem „Die Welt ist schön“ entließ Dennemann die Zuhörer wieder in den Dortmunder Abend.“