Musikalische Gäste IV
CHILEK – Konzert & Lesung
Die Musik von CHILEK trifft auf Charles Bukowski und Wolf Wondratschek, gelesen von der Schauspielerin Eli Pleß.
PersePHOne (2021)
Eine Klangkomposition vom Architekten und Sound-Künstler Nikos Sotirelis, inspiriert vom Mythos der Entführung Persephones und ihrem mythischen Abstieg in den Hades. Photini Meletiadis vertanzt auf Ihre Art und Weise die antike Geschichte, geleitet von der speziellen Komposition.
Elisabeth Pleß ist freischaffende Schauspielerin und Regisseurin.
1981 geboren und aufgewachsen in der Nähe von Leipzig, absolvierte sie – nach einem sozialen Jahr in den Niederlanden und dem Vordiplom Physik an der Uni Düsseldorf – das Schauspielstudium in Köln. Sie arbeitet seitdem u.a. mit artscenico Dortmund, dem Deutsch-Griechisches-Theater Köln, Theater Wrede Oldenburg und mit der Bühne für Menschenrechte Berlin.
Seit 2008 schreibt und inszeniert sie Theaterstücke und spartenübergreifende Performances mit Profis unterschiedlicher Sparten, mit Kindern, Jugendlichen und Experten des Alltags. Sie konzipierte und inszenierte z.B. im Jahr 2016 im Auftrag des Jugendamtes Bornheim „ERINNERN FÜR HEUTE UND MORGEN – ein Theatermosaik zur Pogromnacht“ mit 120 Jugendlichen; 2018 führte sie die Regie beim Sommerblut-Festival-Höhepunkt „ANTIKÖRPER“, einer Theaterperformance von und mit 20 Inhaftierten in der JVA Köln-Ossendorf.
2014 gründete sie das Ensemblenetzwerk DRANGWERK Köln.
Seit 2014 ist sie Ensemblemitglied von artscenico u.a. bei den Produktionen „Feedback“, „Missing Links“, „Die Messe“, „Dark Side“ und „Stille in feindseligen Intervallen“.
2016 wurde sie für den „Förderpreis des Landes NRW für junge KünstlerInnen“ in der Sparte Theater und Tanz nominiert.
Bei BRENNSCHÄRFE X zu sehen am
01.10. Meese Beuys – In-ear Performance I
09.10. In-ear Performance II – Wissenschaftler zu Gast
11.11. Irgendjemand zu Gast – Publikumsbelobigungen und andere Behauptungen
25.11. Musikalische Gäste – Die Musik von CHILEK trifft auf Bukowski und Wondratschek
03.12. Gelesene Gäste
04.12. Liebe zu Gast
17.12. Zu Gast bei Elisabeth Pless
Photini Meletiadis geboren in Calw/DE und wuchs in Kavala/GR auf. Sie studierte zum Teil an der „Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten – AHK“ und ihr Diplom in Bühnentanz schloss sie in 2009 ab, sowie ihren Master of Arts in „Tanzvermittlung im zeitgenössischen Kontext“ 2014, im „Zentrum für Zeitgenössischen Tanz“ / „Hochschule für Musik und Tanz Köln“. Mit ihrem Solo „Lost in Tradition“ wurde sie 2012 beim „SoloDuo-Festival“ in Köln mit dem Preis Bestes Solo ausgezeichnet.
2016 wurde sie für den Förderpreis für junge Künstler*Innen des Landes NRW nominiert.
2017 wurde sie für den Kölner Darstellerpreis für ihre Performance in „Grenze, DIE – und ihr tragischer und erhellender Tod“ nominiert. Im selben Jahr choreographierte und tanzte sie für das Projekt „Trommelsprachen“ im Rahmen vom „AchtBrückenFestival“ für die Kölner Philharmonie.
Mit einigen Ihrer Projekte wurde sie zu internationalen Tanzfestivals eingeladen, u.a. in China, Ungarn, Litauen, Polen, Spanien, Portugal und Griechenland.
Sie ist als freischaffende Tänzerin, Choreographin und Tanzpädagogin im In- sowie im Ausland tätig. Ihr Fokus ist die Wandelbarkeit der Bewegungssprache je nach Kontext. Sie befasst sie sich bei Bühneninszenierungen mit musikalischen Strukturen (von traditioneller bis Neuer Musik) sowie Elemente aus bestimmten Tanzstilrichtungen und ist stetig auf der Suche nach neuen Ansätzen in der Auseinandersetzung von Livemusik und Bewegung sowie der Kombination von Sprache und Medienkunst. Des Weiteren inszeniert sie site-specific performances und arbeitet spartenübergreifend. Mit der interdisziplinären Gruppe „artscenicoPerformingArts“ hat sie seit 2009 zahlreiche davon realisiert als Performer wie als Choreographin.
Matthias Hecht: Bis vor Kurzem ausschließlich Schauspieler und Regisseur, spielte er die Gitarre nur in den eigenen vier Wänden. Dass er jetzt auch mit seinen Songs auf die Bühne geht, hat er Schmidt und Wege zu verdanken. Als Autodidakt hat Hecht, ausversehen, einen eigenen Stil entwickelt, der je nach Gehör, gerne den unterschiedlichsten Genres oder Epochen zugeordnet wird. Also einfach hingehen und selber hören!
Hecht ist im Leitungsteam des Rottstr 5 Theater Bochum, wo er auch auf der Bühne steht und inszeniert. Darüber hinaus spielt er an verschiedenen Off Theatern. Im Theaterhaus G7 war er in der Produktion „Privatleben“ zu sehen.
Bei BRENNSCHÄRFE X zu sehen am
01.10. In-ear Performance I – Meese Beuys
07.10. Musikalische Gäste – Konzert CHILEK
09.10. In-ear Performance II – Wissenschaftler zu Gast
05.11. In-ear Performance III – Sport zu Gast im Kopf
06.11. In-ear Performance III – Sport zu Gast im Kopf
11.11. Irgendjemand zu Gast – Publikumsbelobigungen und andere Behauptungen
13.11. Kiezkino – Dokufilm über drei Jahre Hinterhof – Theater in der Dortmunder Nordstadt. Live zu Gast
21.11. Gäste zu Gast – 30 Jahre artscenico und Theater überhaupt. Gespräch mit Kurt Eichler und Stefan Keim
25.11. Musikalische Gäste – CHILEK Konzert & Lesung
26.11. Zu Gast bei Matthias Hecht – Tipps eines gescheiterten Versicherungskaufmann
18.12. Missglückte Besuche
Die Faszination der Trommel bekam Herr Wege schon im Kindergartenalter mit. Dort gab es Pauken und einfach sehr vieles zum draufhauen und zum Krach machen. Die Faszination wurde durch eine Fußballerkarriere (Roland Marten / Arminia Marten) von 4 bis 13 Jahren kurzzeitig aus Eis gelegt, erwachte dann aber zu neuen Höhen. Seitdem stieg die Leidenschaft für diese Instrument bis ins unermessliche. So besaß er vermutlich eine der größten Sammlung Hochglanz-Schlagzeug-Prospekte, besuchte täglich Musik Jellinghaus um die glitzernden Drumsets aus der Nähe erleben zu können und kaufte sich dann direkt vom Konfirmationsgeld sein erstes Drumset: ein gebrauchtes Sonor-Performer. Seitdem ist er in einigen Bands (Nihil, Penetrate Grey, The Exploited Swing Orchestra, Robert O `Plaza, Zirkus, Boris Gott Band) unterwegs gewesen.Herzschlag ist Leben, Rhythmus ist somit überall wo das Leben zelebriert wird. Seit 2020 ist Lars Wege Drummer bei CHILEK.
BEI BRENNSCHÄRFE X zu sehen und hören am
07.10. Musikalische Gäste – Konzert CHILEK
12.11. Ich zu Gast bei mir – Lesung mit Drums und Flügel
25.11. Musikalische Gäste – CHILEK Konzert & Lesung
12.12. Der fast letzte Gast – Weihnachtslieder mit Lars und Gitarre
Inspiriert vom Free-Jazz der siebziger Jahre, der Bochumer Rockszene und dem Avantgardemusik beschäftigt Ludger Schmidt sich seit über vierzig Jahren mit der Freien Improvisierten Musik.
Durch eine fundierte Ausbildung an der Musikhochschule Detmold und weiterführende private Studien bei Frieder Lenz (langjähriger Assistent von Paul Tortelier) und Frieder Obstfeld (ehem. Cherubini-Quartett), durch seine Mitarbeit an vielen Bühnen und in vielen Musikensembles (u.a. Cellist in der Formation The Dorf) in den Bereichen Jazz, Klassik und Moderne hat er sich ein Repertoire an musikalischen Möglichkeiten erarbeitet, das Violoncello in den unterschiedlichsten Projekten gezielt einzusetzen: Musik in Verbindung mit darstellender Kunst, mit Literatur, mit Tanz. Seit 2020 ist Ludger Schmidt Cellist bei CHILEK.
BEI BRENNSCHÄRFE X zu sehen und hören am
07.10. Musikalische Gäste – Konzert CHILEK
25.11. Musikalische Gäste – CHILEK Konzert & Lesung